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Navigieren auf einem neuen Weg zum Wachstum

Stellen Sie sich vor, Sie begeben sich auf eine große Expedition, bei der sich das Gelände ständig verändert und die Karte, die Sie in Ihren Händen halten, sich neu gestaltet, um neue und aufregende Ziele zu offenbaren.

Auf diese Weise entfaltet sich die generative KI, die uns grenzenloses Potenzial zur Verfügung stellt, den Zugang zu Erkenntnissen und Fähigkeiten demokratisiert und die Voraussetzungen für die Entstehung neuer Wertschöpfungsketten schafft.

Um diesen Weg erfolgreich zu meistern, müssen Führungskräfte traditionelle Vorstellungen von Kontrolle aufgeben und einen flexibleren Ansatz für Organisation und Wertschöpfung verfolgen.

Um die Leistungsanforderungen für ein Zeitalter der allgegenwärtigen KI zu erkunden, sprach Cognizant mit Unternehmensführer:innen und Fachspezialist:innen über vier Bereiche, die tektonische Veränderungen erleben: Organisation und Menschen, Experimente für Innovation und neue Einnahmequellen, Partnerschaftsökosysteme und Betriebsabläufe.

Organisationsgenetik

Bei der Organisationsgenetik geht es um die Zusammensetzung und Kultur einer Organisation, die ihre Identität und Fähigkeiten bestimmen. Herkömmliche Befehls- und Kontrollstrukturen sind zu starr und restriktiv geworden und behindern die Fähigkeit der Teams, sich schnell an sich ändernde Einschränkungen anzupassen. Führende Organisationen experimentieren mit flacheren Strukturen und Möglichkeiten, flexible Rahmenbedingungen zu schaffen, die den richtigen Kontext für Zusammenarbeit und Innovation schaffen.

Die heutige, generationenübergreifende Belegschaft bringt einzigartige Werte, Erwartungen und Vorlieben mit. Um sie zu motivieren, neue Fähigkeiten zu entwickeln und Höchstleistungen zu erbringen, ist ein tiefes Verständnis dafür erforderlich, was sie bewegt und ihrem Leben einen Sinn gibt.

Darüber hinaus wird im Zuge der Neudefinition der Mensch-Maschine-Zusammenarbeit eine kognitiv vielfältige Mitarbeiter:innen­basis für Geschwin­digkeit und Innovation sowie für den Aufbau ethischer und benutzer:innen­zentrierter KI Systeme von entscheidender Bedeutung sein. 

Was Führungskräfte fragen:
  • Wie können Unternehmen am besten mit einer genera­tionen­übergreifenden Belegschaft kommunizieren, sie einbinden und Anreize schaffen?
  • Wie können Führungskräfte den richtigen organisatorischen Kontext schaffen, um Zusammenarbeit und Innovation zu fördern?
  • Welche möglichen Alternativen zu traditionellen Organisationsstrukturen gibt es?
  • Wie muss sich der Erwerb neuer Fähigkeiten ändern, um Arbeitnehmer:innen im Zeitalter der KI bestmöglich zu befähigen?

Experimentieren – ein evolutionärer Imperativ

In einem sich schnell verändernden Umfeld ist die Fähigkeit zum Experimentieren – sei es mit verschiedenen Geschäftsmodellen, Einnahme­quellen, Talentmodellen oder Ökosystemspielen – ein evolutionäres Gebot.

Die konsequente Erschließung neuer Einnahmequellen ist seit langem eine Wachstumsstrategie für digitale Disruptoren wie beispielsweise Amazon, Google und Stripe. Im Allgemeinen übertreffen Unternehmen, die den Aufbau neuer Geschäfte priorisieren, andere Unternehmen beim Umsatzwachstum, selbst in Zeiten wirtschaftlicher Volatilität1.

Während jedoch bei digital nativen Unternehmen das Experimentieren fester Bestandteil des Alltagsbetriebs ist, müssen sich traditionellere Unternehmen darauf konzentrieren, es zur Gewohnheit zu machen. Komplexe Organisationsstrukturen, Bürokratie und starre Finanzrahmen können das Experimentieren behindern.

Was Führungskräfte fragen:
  • Wie können Unternehmen neue Technologien, einschließlich generativer KI, am besten für Experimente und Innovationen nutzen?
  • Wie können Führungskräfte in einer vielfältigen Belegschaft Neugier und eine Wachstumsmentalität wecken?
  • Wie können Unternehmen radikale Innovationen im Vergleich zu inkrementellen Verbesserungen erreichen?
  • Wie können Teams Innovationsmüdigkeit überwinden: Motivation aufrechterhalten und Burnout vermeiden und Erfolge feiern?

Zweckorientierte Partnerschaften

Generative KI wird wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise haben, wie Unternehmen zusammenarbeiten. Während der Wettbewerb um die Markteinführung neuartiger Lösungen zunehmen wird, wird es für Unternehmen zwingende Gründe geben, Ressourcen und Fachwissen zu bündeln, um robustere KI Lösungen zu entwickeln, die einem bestimmten Zweck gerecht werden.

Beispielsweise könnte ein Technologieunternehmen mit einem Pharmaunternehmen und einem Gesundheitsdienstleister zusammenarbeiten, um eine Plattform zu entwickeln, die die Wirksamkeit neuer Medikamente verbessern würde. Diese Partnerschaft könnte den Prozess der Arzneimittelentwicklung deutlich beschleunigen und ihn zudem patient:innenspezifischer gestalten, was zu besseren Behandlungsergebnissen führen würde. Jeder Partner in der Wertschöpfungskette würde einen einzigartigen Beitrag einbringen – KI-Expertise, Know-how in der Arzneimittel­ent­wicklung, Patient:innen­daten und klinisches Fachwissen – und vom Wissen des anderen profitieren.

Was Führungskräfte fragen:
  • Wie sollten Unternehmen angesichts der beschleunigten Einführung von KI und generativer KI anders über Partnerschaften denken?
  • Nach welchen Arten von Partnern sollten Unternehmens­leiter:innen suchen, um ein Ökosystem zu entwickeln, das das Wachstum im neuen Geschäftstempo unterstützt?
  • Was sind die Vorteile und Risiken von Co-Creation-Partnerschaften, bei denen Partner:innen gemeinsame Lösungen in einer Wertschöpfungskette schaffen, und wie lassen sich diese am besten bewerten?

Von starren zu dynamischen Prozessen

Die meisten Bemühungen zur Geschäfts­prozess­automatisierung nutzen heute klassische Algorithmen des maschinellen Lernens, um statische, vordefinierte Prozesse zu auto­matisieren. Diese Modelle ermöglichen zwar Geschwindigkeit, Vereinfachung und Personalisierung von Prozessen, hängen jedoch stark von gekennzeichneten Daten und menschlichem Fachwissen ab.

Das Aufkommen der generativen KI bringt einen gewaltigen Wandel hin zu dynamischen, datengesteuerten Geschäftsabläufen mit sich. Im Gegensatz zur herkömmlichen Automatisierung kann Gen AI unzählige Szenarien in Echtzeit simulieren und generieren und dabei seine Lern- und Gestaltungsfähigkeiten nutzen. Anstatt nur zu reagieren, können Prozesse dynamisch erstellt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dieser Wandel ermöglicht es Unternehmen, proaktiv auf veränderte Bedingungen zu reagieren, wodurch die Automatisierung vielseitiger und anpassungs­fähiger wird.

Das neue Maß an Flexibilität und Geschwindigkeit wird es Unternehmen ermöglichen, Arbeitsabläufe in einer Vielzahl betrieblicher Aspekte zu optimieren, vom Lieferkettenmanagement über Vertriebs­prognosen bis hin zum Kund:innen­beziehungs­management.

Bei der herkömmlichen Reiseplanung können Online-Plattformen beispielsweise statische maschinelle Lernalgorithmen verwenden, um Urlaubspakete, Hotelbuchungen oder Flüge auf der Grundlage früherer Vorlieben und Verhaltensweisen einer Benutzerin oder eines Benutzers zu empfehlen. Dabei handelt es sich um ein größtenteils reaktives System, bei dem Vorschläge hauptsächlich auf historischen Daten basieren. Mit generativer KI lernen Systeme aus früheren Entscheidungen einer Benutzerin oder eines Benutzers, aktuellen Suchanfragen und dem allgemeinen Verhalten auf der Plattform. Wenn eine Nutzerin oder ein Nutzer beispielsweise typischerweise Strandurlaube bevorzugt, aber nach einem Winterurlaub sucht, schlägt die KI nicht nur die beliebtesten Skigebiete vor. Es simuliert verschiedene Szenarien und generiert eine Reiseroute, die eine historische Berghütte, eine anfänger:innenfreundliche Skischule und ein lokales Winterfest umfasst – und das alles, weil es aus dem Verhalten der Benutzerin oder des Benutzers in der Vergangenheit gelernt hat, dass dieser einzigartige Unterkünfte genießt und neue Fähigkeiten und kulturelle Erfahrungen erlernt.

Was Führungskräfte fragen:
  • Wie kann ich meine Abläufe am besten umgestalten, um die Leistungsfähigkeit der Gen KI zu nutzen? Wo soll ich anfangen?
  • Wie kann ich meine sachkundigsten Mitarbeiter:in in die Lage versetzen, mithilfe von generativer KI  zur Innovation im Geschäftsbetrieb beizutragen?
  • Wie kann ich Nachhaltigkeit am besten in mein Betriebsdesign integrieren?

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