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Die Zukunft der Arbeit ist integrativ. Cognizant setzt sich für die Ausbildung und berufliche Entwicklung von ihren Mitarbeiterinnen ein. Dabei legen wir ein grosses Gewicht auf die Verbesserung der Karrierechancen für Frauen und haben dazu das Women Empowerment (WE) Programm ins Leben gerufen.

Unsere Commitments

In Zusammenarbeit mit techface.ch, AXA, Novartis und Siemens arbeiten wir daran, Frauen in der Technologiebranche zu fördern und das Bewusstsein für Frauen in diesem Bereich zu schärfen. We walk the talk mit messbaren Initiativen: Mentor- und Sponsorship-Programme, Bias-Trainings und unserer Role-Model Kampagne.

Unser Mentorship-Programm

Wir möchten, dass Frauen bei uns Erfolg haben. Im Rahmen unseres Female Empowerment Programms können unsere Mitarbeiterinnen Mentoren wählen, die sie dabei unterstützen, ihr Potenzial zu maximieren, ihr Wissen zu vertiefen und Ihre Karriereschritte zu planen.

Unsere Bias Trainings

Bei Cognizant arbeiten wir täglich daran, eine integrative Arbeitskultur zu schaffen, in der sich jeder entfalten kann. Unsere Bias Trainings für unsere Führungskräfte helfen unbewusste Vorurteile zu verstehen, ihnen entgegenzuwirken und Cognizant zu einem noch besseren Arbeitsort zu machen.

Unsere Role-Models

Wir sind stolz auf unsere Mitarbeiterinnen - deshalb möchten wir einige von ihnen hier vorstellen: Wer sind sie? Was ist ihnen wichig? Woran glauben sie?

Unsere Role-Models

Kampfgeist und Empathie

Bindu Vankayalapati

Manager Consulting, Schweiz

„Meistens schöpfe ich meine Kraft aus dem Stolz, dass ich eine Selfmade-Frau bin.“

 

Bindu Vankayalapati als Portait

 

1. Worum geht es bei Ihrer täglichen Arbeit?

Ich arbeite in der Technologieberatung und meine tägliche Arbeit besteht darin, mit den Kund:innen und ihren Interessenvertreter:innen zusammenzuarbeiten, um ihre Anforderungen an die Digitalisierung zu verstehen und herauszufinden, wie Cognizant mit ihnen zusammenarbeiten und sie bei ihrer Technologie-Roadmap unterstützen kann.

2. Dein beruflicher Werdegang und was hat dich dazu gebracht, in der Technologiebranche zu arbeiten?

Ich habe meine Karriere Anfang der 2000er Jahre in Indien begonnen, als sich die Technologiebranche gerade etablierte und ich mich zu ihr hingezogen fühlte, weil ich eine Ausbildung im Bereich Computeranwendungen hatte.

Ein weiterer Faktor war die Tatsache, dass die Branche sehr neu war und man seinen eigenen Einfluss in der Branche geltend machen konnte, während man mit Kund:innen aus der ganzen Welt zusammenarbeitete. Es fühlte sich an, als hätte sich eine ganz neue Welt eröffnet und die Möglichkeiten waren enorm.

3. Hast du Vorbilder? Wenn ja - wer sind sie und was macht sie zu Vorbildern? 

Ich habe Vorbilder, und meine Vorbilder sind nicht unbedingt einem bestimmten Geschlecht oder einer bestimmten Bezeichnung zuzuordnen. Ich schaue oft zu Menschen auf, die sich von Herausforderungen nicht unterkriegen lassen, die Kampfgeist haben und gleichzeitig einfühlsam sind und die Zeit und Geduld aufbringen, einige von uns in der Organisation zu unterstützen.

Ich habe viel Zeit bei Cognizant verbracht und hatte Vorbilder sowohl innerhalb von Cognizant als auch auf Kund:innenseite.

4. Welchen Einfluss hat Networking deiner Meinung nach? 

Networking hat einen bedeutenden Einfluss auf die eigene Person und den Beruf. Man zeigt sich der Welt und lernt dabei vor allem beruflich dazu. Beim Networking trifft man auf Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Perspektiven, was sich darauf auswirkt, wie wir in unserer Karriere und auf unserem persönlichen Weg vorankommen können.

Ich persönlich genieße es, Kontakte zu knüpfen, und empfinde es als bereichernde Erfahrung.

5. Woher nimmst du all die Kraft und Energie, um den ganzen Tag über zu auf hohem Leistungsniveau zu arbeiten?

An den meisten Tagen schöpfe ich die Kraft, etwas zu leisten, aus dem Stolz, eine Selfmade-Frau zu sein. Das ist für mich besonders wichtig, denn ich bin die erste Frau in meiner Familie, die Karriere macht, und das ist ein wichtiger Teil meiner Identität.

Wie jeder Mensch habe ich gute und schlechte Tage, und das macht uns zu Menschen, aber an schlechten Tagen schaue ich mich um und sehe, wie andere Menschen Herausforderungen meistern, und sage mir: „Auch das geht vorbei“.

6. Glauben Sie, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen?

Ich glaube, dass wir Frauen uns gegenseitig mehr unterstützen können, als wir es im Moment tun, und das sollte mehr in Taten als in Worten geschehen. Frauen haben schon immer gearbeitet, aber noch nie zuvor in der Geschichte hatten wir Frauen in bezahlten und strukturierten Positionen, wie wir sie heute haben.

Um ein starkes Fundament für unsere zukünftigen Generationen zu legen, brauchen wir „Lean-in“-Zirkel, in denen die Herausforderungen angesprochen, die Stärken gefördert und das Wachstum unterstützt werden.

7. Was würdest du anderen Frauen gerne sagen?

Während wir alle damit beschäftigt sind, uns zu etablieren und unsere Karriere voranzutreiben, ist eine kleine Unterstützung für diejenigen, die sich gerade etablieren, von großem Vorteil.

Zu wissen, dass es einen Kreis gibt, macht einen großen Unterschied, und ein gesunder Wettbewerb wird ein gutes Sprungbrett für Frauen im Beruf sein.

8.  Was würdest du deinem jüngeren Ich sagen, nach all den Erfahrungen, die du gemacht hast? Würdest du etwas anders machen?

Ja, ich würde ein paar Dinge anders machen.

Die Dinge, die ich anders machen würde, sind, selbstbewusster zu sein und für die Chancen zu kämpfen, die ich meiner Meinung nach verdient habe, und zu lernen, „NEIN“ zu sagen, wenn ich es wirklich will.

Die Erfahrung ist ein gute Lehrmeisterin, und ich bin froh, dass ich aus ihr gelernt habe.

 

Ich hatte tolle Vorbilder

Nicolette du Toit

Cloud - Amazon Business Group Market Lead, Central Europe

„Cognizant nimmt meine Bedürfnisse ernst, so gelingt mir der Spagat zwischen Mutterrolle und Führungsposition."

 

Nicolette du Toit als Portait

 

Wir bei Cognizant sind Anbieter von Technologielösungen. Insofern haben wir ein tiefes Verständnis für verschiedene Industrien, Produkte und Services. Wir haben eine ganze Reihe an Kund:innen, die Cloud nutzen und arbeiten mit den unterschiedlichen Cloud-Hyperscalern, wie Microsoft, Google und AWS zusammen. Ich habe früher selbst für zwei dieser Hyperscaler gearbeitet. In meiner jetzigen Rolle als Market Lead für AWS in Central Europe nutze ich genau diese Erfahrungen über das, was Cloud ermöglicht, leisten kann und als Mehrwert bietet. Alle Geschäfte, Angebote und Gelegenheiten in Central Europe, die cloud-relevant sind, betreffen auch mich. In enger Zusammenarbeit mit AWS und unseren Cognizant Account Teams und Solution Architects entwickeln wir die besten Strategien und Roadmaps für unsere Kund:innen. Es ist eine vielschichtige Arbeit, eine Kombination aus Abstimmung, Verkaufs- und Ressourcenmanagment und ich verfolge immer das Ziel, dass die Geschäftslösungen von unseren Partner:innen und unseren Teams klar definiert und erkannt werden.

Es ist eine wunderbare Herausforderung, die mir dennoch erlaubt für meine Tochter da zu sein. Das ist der Grund, warum ich zu Cognizant zurückgekommen bin.  Als ich 2018 das erste Mal für Cognizant arbeitete kam ich von einer Global Lead Role, die viele Reisen erforderte, was eine enorme Belastung für uns und unsere sehr junge Tochter gewesen ist. Cognizant hat mich damals sehr unterstützt und meine Bedürfnisse ernst genommen, sodass mir der Spagat zwischen Mutterrolle und Führungsposition wieder viel leichter fiel. So etwas vergisst man nicht.

Meine Karriere begann bei einer Bank in Pittsburgh, USA, wo ich aufgewachsen bin. Damals wollte die Bank ins Internet, eine Webseite lancieren. Sie suchten Freiwillige dafür, aber niemand wollte es machen. Ich war neugierig, habe mich gemeldet und war erstaunt. Auch wenn ich damals schon auf verschiedenen Plattformen gearbeitet hatte, Computer als Werkzeug nutzte, war die Webseite und alles, was damit einherging, eine völlig neue Welt, die neue Geschäftsfelder eröffnete. Das hat mich fasziniert. Ich fing dann bei einem Technologieprovider an, der von IBM übernommen wurde und IBM hat mir die Chance gegeben, in Europa, in der Schweiz zu arbeiten. Mein Traum wurde wahr: Leben in Europa. Ich hatte Italienisch und Französisch studiert und kam in die deutschsprachige Schweiz. Noch eine Herausforderung: Die nächste Sprache lernen. Das war Abenteuer pur, eine aufregende Zeit. Später wechselte ich zu Microsoft und arbeitete 14 Jahre in verschiedenen Rollen bis zu einer Global Lead Role, bevor ich bei Cognizant anfing.

In einer von Männern dominierten Branche diesen Weg zu gehen, fiel mir erstaunlich leicht. Im Rückblick wundere ich mich selbst ein bisschen darüber. Was hat mir diesen Weg ermöglicht? Ich hatte tolle Vorbilder. Meine Großmutter war eine selbstbewusste Frau, die sich schon damals das Recht herausnahm, arbeiten zu gehen, weil sie es wollte. Mein Großvater akzeptierte es einfach. Und meine Mutter hat Chemie studiert, während sie vier kleine Kinder groß zog. Mein Vater hat sie unterstützt und auf uns Kinder aufgepasst. Diese beiden starken Frauen und ihre Männer, die ihre starken Frauen unterstützten und ihren Wunsch nach wirtschaftlicher Eigenständigkeit akzeptierten, haben mir die Selbstermächtigung von Frauen und ihr Recht auf eigenes Geldverdienen vorgelebt. Wir kamen aus der Arbeiterklasse und ab meiner Generation haben wir alle studiert.

Ein weiterer wichtiger Punkt für eine gelungene, selbstbestimmte Karriere sind, meiner Meinung nach, Mentor:innen. Menschen, denen ich vertraue und die von außen auf Situationen gucken können und mir mit ihren Perspektiven neue Einblicke ermöglichen. Auf meinem Weg habe ich großartige Frauen kennengelernt, die fantastisch performen. Diese Frauen machen es Stück für Stück leichter, Frauen in Führungspositionen als selbstverständlich wahrzunehmen. Dennoch gibt es noch einiges zu tun, auch für uns Frauen. Wir könnten die Leistung von anderen Frauen mehr wertschätzen, sie auch wirklich benennen, besonders vor anderen, in Meetings, Verhandlungen und Gesprächen. Das machen wir viel zu selten. Wir sollten eine Kultur entwickeln, uns gegenseitig zu unterstützen. Ich habe den Eindruck, dass Frauen sich verändern. Gerade die Jüngeren können lernen, dass wir freundlich sein und gleichzeitig vorankommen können. Wir können für uns selbst einstehen und die eigene Leistung wertschätzen, ohne uns als unangenehme Person zu fühlen. Viele Frauen wollen es allen recht machen, Harmonie ist ihnen wichtig, auch wenn es auf ihre Kosten geht. Ich habe das selbst viel zu oft aus falsch verstandener Höflichkeit gemacht. Ich denke, das ist das, was junge Menschen erkennen sollten: Du musst Rückgrat haben. Für dich selbst einstehen. Du kannst es genauso machen, wie es für dich richtig ist. Es ist Teil deiner Verantwortung, dass es dir gut geht.

Schwierigkeiten lassen dich wachsen

Brigitte Roy

Associate Director Strategic Partnerships Development Central Europe 

„Baue Beziehungen auf, bevor du sie brauchst."

 

 

Worum geht es bei Deiner täglichen Arbeit?

Ich bin gemeinsam mit einem wunderbaren Team zuständig für die Geschäftsentwicklung mit unseren Technologiepartnern in Mitteleuropa. Das bedeutet, dass ich die Entwicklung von Partnern, Industrie- und Technologietrends, sowie Anthropologie und Geopolitik und wichtige Unternehmensnachrichten verfolge und eng mit dem Marketing und einem breiten Team von Technologieexpert:innen und weiteren Mitarbeiter:innen des kommerziellen Teams zusammenarbeite. Der Zeitplan ist variabel und hängt von der Zeitzone ab, in der die Zusammenarbeit erforderlich ist, was dazu geführt hat, dass wir, auch unabhängig von COVID, schon hybrid gearbeitet haben.

Bitte fasse deinen beruflichen Werdegang kurz zusammen, und was Dich dazu bewogen hat, in der Technologiebranche zu arbeiten?

Ich wollte schon immer in einem globalen Geschäftsumfeld arbeiten - seit ich etwa 16 Jahre alt war. Die Arbeit an multifaktoriellen Ökosystemen in einem globalen Kontext hat mich gereizt. Ehrlich gesagt habe ich das Programmieren jedoch gehasst. In der Schule und an der Universität habe ich Wirtschaftswissenschaften und internationale Beziehungen studiert und ein Masterdiplom in Corporate Finance erworben.

Im Laufe meines Studiums habe ich ein wenig programmieren gelernt und mich durch interne Schulungen und Literatur weiter über Technologien (allerdings mehr über deren Anwendungen in der Wirtschaft als über Programmierung) und Wirtschaft informiert. Da ich mich für diese Themen, d. h. für Trends, die für den Fortschritt in der Wirtschaft eingesetzt werden, sehr interessiere, ist es auch einfacher, Zeit außerhalb der Arbeit zu investieren. Ich bin mir kultureller Unterschiede bewusst. Ich arbeite seit 15 Jahren in globalen Teams. Die beste Empfehlung für jede Person, die in ein globales Arbeitsumfeld einsteigen oder eine neue Kultur kennenlernen möchte, ist "The culture Map" von Erin Meyer.

Warum Technologie? Was mich wirklich antreibt, ist es, Probleme zu lösen und spielerisch etwas Neues zu schaffen. Technik ermöglicht genau das, indem sie die Grundlagen für eine moderne Welt liefert - genau wie Zutaten für ein Rezept, Farben für die Malerei. 

Hast du Vorbilder? 

Meine Vorbilder haben sich im Laufe der Zeit verändert. Anfangs waren es mein Großvater, mein Vater... einige (männliche) Lehrer, ein COO, ein CEO, mit dem ich gearbeitet habe. Nur Männer eben.

In den letzten Jahren haben mich viele Frauen beeinflusst (und tun es immer noch). Eine CIO, eine COO, meine Tanten, eine Kundin, einige Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, einige Frauen, die jahrelang mit privaten Angelegenheiten kämpften.

Das ist es vielleicht, was sich verändert, auch für mich. Es sind mehr und mehr Frauen, deren Stärken ich bewusster wahrnehme und von denen ich lernen kann. 

Kürzlich habe ich gehört, dass jemand, dem es gelingt, einen bestimmten Lebenskampf zu meistern (Insolvenz, in Form zu kommen, berufliche Probleme, Unfruchtbarkeit, eine Finanzierung für ein Unternehmen zu bekommen) genau in dem Bereich die beste Person ist, um andere in dieser Sache zu coachen. Wir neigen oft dazu, zu vergessen, dass Erfolg meistens das Ergebnis des Durchhaltens in schwierigen Situationen ist.

Welche Auswirkungen hat Networking deiner Meinung nach?

SEHR VIELE!

Ich mag das oberflächliche Networking nicht, bei dem man die Person kaum kennt und ein Ziel vor Augen hat. Ich mag Networking, wenn sich die ersten Kontakte in einer Beziehung vertiefen und sich Vertrautheit einstellt und man sich über ähnliche Interessen, Ziele und Herausforderungen austauschen kann.

Networking ermöglicht es, sich selbst besser kennenzulernen, zu wachsen, sich für neue Interessen zu öffnen und auf Wissen zugreifen zu können (bei mir waren es kürzlich Gartenarbeit, Kombucha, fermentierte Lebensmittel, Schwimmen). Wie heißt es doch so schön: "Baue Beziehungen auf, bevor du sie brauchst".

Woher nimmst du all die Kraft und Energie, um den ganzen Tag lang Leistung zu bringen?

Ehrlich gesagt, ich mache Pausen: körperliche und geistige Pausen.

Das kann ein Spaziergang sein, ein Gespräch mit jemandem, das Lesen eines Artikels, das Anschauen von lustigen Videos in sozialen Netzwerken, Bewegung wie laufen und Rad fahren, aber auch kochen und gärtnern.

Ich folge gerne meinem inneren Rhythmus und betätige mich außerhalb von Meetings körperlich, bevor ich an meinem Schreibtisch kreativ werde. 

Glaubst du, dass Frauen sich gegenseitig unterstützen?

Im Privatleben - sehr. Entweder in Bezug auf Beziehungen, Kinder, Hausarbeit oder Gesundheit. Im geschäftlichen Umfeld - wahrscheinlich nicht genug, aber definitiv mehr als früher.

Der Unterschied könnte darin bestehen, dass es in der Gesellschaft bereits akzeptiert ist, dass Frauen sich mit anderen Frauen austauschen; im beruflichen Umfeld hatte ich jedoch, vielleicht weil Frauen früher eine Minderheit waren, das Gefühl, dass es an Glaubwürdigkeit mangelt, wenn man Frauen unterstützt. Ich erinnere mich an Kommentare wie "Du musst mit einem Chef geschlafen haben, um diese Rolle zu bekommen". Dank #metoo und der sich in die richtige Richtung entwickelnden Mentalität wissen die Leute jetzt, dass Frauen nur dann eine Rolle bekommen, wenn sie die richtige Qualifikation haben. Wahrscheinlich zeigt die stärkere Beteiligung der Männer an der Erziehung ihrer Töchter (dank Elternurlaub, 80 % Arbeit, Heimarbeit) ihnen auch, dass wir nicht weniger als Männer sind... wenn nicht sogar mehr.

Interessanterweise wurden erfolgreiche Frauen in der westlichen Welt früher von männlichen Vorbildern angeleitet... und unsere Generation ist die erste, in der erfolgreiche Frauen nun die nächste Generation erfolgreicher Frauen anleiten. Wir geben also endlich das Gelernte von einer Frau an die andere weiter, nicht nur im privaten, sondern auch im geschäftlichen Umfeld. Ich glaube, dass dies eine große Veränderung in der Entwicklung hin zu mehr Frauen in Führungspositionen sein wird und dass das Geschäfte verbessern wird, da wir komplementäre Ansichten haben, die sich in nachhaltigeren Unternehmen widerspiegeln werden.

Die Präsenz von Frauen wirkt sich auch positiv auf die Art und Weise aus, wie Männer in Unternehmen arbeiten. Ich habe zum Beispiel in Hongkong und Singapur gearbeitet, wo es viel mehr Frauen in Führungspositionen gibt (dank des unterstützenden Kinderbetreuungssystems). Anfangs war ich überrascht, als ich feststellte, dass Männer das Unternehmen verließen, um sich um familiäre Pflichten zu kümmern.

Was würdest du deinem jüngeren Ich sagen, nach all den Erfahrungen, die du gemacht hast? Würdest du etwas anders machen?

Ich würde nicht jede "Schwierigkeit" als persönliches Versagen ansehen. Es sind Lebenserfahrungen. Ein Leben mit Schwierigkeiten, ist das Leben, das dich wachsen lässt und dir wertvolle Lehren vermittelt, die du dann mit anderen teilen kannst.

Neugierde treibt mich an

Nadia Vickers

Artificial Intelligence & Analytics Consulting Lead, Central Europe

„'Menschlich sein' ist für mich eine wesentliche Führungsqualität."

 

 

Ich arbeite seit September 2021 bei Cognizant als Consultant und für Artificial Intelligence & Analytics. Mein Team und ich unterstützen unsere Kund:innen aus allen Branchen dabei, ihr Geschäft zu erneuern. 

Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Interessengruppen zusammen. Unser Ziel ist es, ihre Herausforderungen durch Datenmanagement und Datenstrategie zu lösen.

Wir legen gezielt Parameter wie Datenqualität und Data Governance fest und überprüfen die datenrelevanten Ausführungen und die gesamte Infrastruktur. In Europa umfasst unser Team rund 100 Kolleg:innen. 

In Zürich lebe ich seit acht Jahren. Mit dem Umzug von Paris in die Schweiz begann ein neuer Abschnitt in meinem Leben - hier ist es sicherer und ruhiger, und da ich inzwischen Mutter von zwei Kindern bin, passt Zürich derzeit besser zu meinen Lebensumständen als Paris.

Bevor ich mich entschied, in der IT-Branche zu arbeiten, war ich bei einer Versicherungsgesellschaft tätig. Dort gab es zwar viele Frauen in allen Bereichen, aber die Führungsebene war überwiegend männlich. Im Grunde genommen ist es egal, welche Branche man betrachtet: Wenn man die Karriereleiter bis zur oberen Führungsebene aufsteigt, findet man immer weniger Frauen. Verglichen mit der Zeit, in der ich ins Berufsleben startete, haben sich die Dinge bereits geändert - wir sind auf dem richtigen Weg. 

Was mich antreibt, ist meine Neugierde: ich will immer etwas Neues lernen und verstehen.  

Ich entschied mich für die Technologiebranche, weil ich immer wissen wollte, wie die Zukunft aussieht. Mich reizt es immer einen Schritt voraus zu sein, an der Spitze von Innovationen zu stehen, und ich bin fasziniert davon, wie Technologie unser Leben und unser Geschäft verbessern kann. 

Cognizant ist ein guter Arbeitgeber für mich als Frau. Es ist ein Unternehmen, das Flexibilität und die Gleichstellung der Geschlechter respektiert. Meine Vorgesetzten haben Vertrauen in das, was ich leiste, und akzeptieren den Fakt, dass ich Mutter bin in hohem Maße.  Sie sind einfühlsam - eine Eigenschaft, die für mich besonders wichtig ist und die ich auch bei anderen suche. "Menschlich sein" ist für mich eine wesentliche Führungsqualität. 

Beruf und Mutterschaft unter einen Hut zu bringen, kann funktionieren. Aber es erfordert eine gute Organisation! Meine Erfahrung bei Cognizant ist genau das, was ich als berufstätige Mutter in einer Führungsposition brauche. Meine Familie findet Platz genauso gut Platz in meinen Zeitplan wie Berufliches. Die Planung ist letztlich eine Frage der Prioritätensetzung und des Gleichgewichts, und bei Cognizant lässt sich Familie und Beruf eindeutig vereinbaren. 

Ich möchte anderen Kolleginnen vermitteln, dass Frau sein, Mutter sein und Karriere machen funktionieren kann. Folgt dem, was ihr tun wollt, seid mutig, setzt eure Prioritäten, konzentriert euch auf das Positive, nutzt eure Energie, um für die Dinge einzustehen, die ihr wirklich wollt, und seid durchsetzungsfähig. Dazu gehört für mich auch, mehr Ausgewogenheit in die Arbeitswelt zu bringen und uns gegenseitig zu unterstützen, unabhängig von unserem Geschlecht.

Verbindet Menschen und Ideen

Poonam Mishra

Senior Project Manager

„Wir brauchen kreative Inputs von Männern und Frauen, um noch bessere Lösungen zu entwickeln."

 

 

Ich arbeite als Senior Manager bei Cognizant. Ich bin Programmkoordinatorin für eine der führenden Banken der Schweiz und arbeite als Schnittstelle zwischen dem Business und der IT. Ich finde meine Rolle inspirierend: Indem ich die gewünschten Geschäftsergebnisse in klare Anweisungen und Herausforderungen für unser Team übersetze, helfe ich, eine Brücke zu bauen. Wir arbeiten mit unseren Kunden als Team und wachsen gemeinsam. Ich gewinne Fachwissen und kann Menschen helfen. Es ist ein toller Job - er erfordert Kreativität, Einfühlungsvermögen und Verständnis für IT- und Geschäftsprozesse. Ich habe Informatik studiert und in einem relativ kleinen Unternehmen begonnen mit etwa 400 MitarbeiterInnen, indem ich viel gelernt habe. Im Jahr 2007 kam ich zu Cognizant. Ich liebe die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, die Unterstützung die wir erhalten, und das grossartige Mentoring. Ich habe für meine berufliche Leistung immer grosse Wertschätzung erfahren und arbeite an spannenden Projekten, bei denen ich meine Fähigkeiten und mein Talent einsetzen kann. Es motiviert mich sehr in einem starken Team zu arbeiten. Zudem bietet die Arbeit in einem internationalen Unternehmen mit vielen verschiedenen Projekten und unterschiedlichen Kunden flexible Arbeitszeiten, was die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtert.

Ich würde mir wünschen, dass in Europa mehr Frauen in der IT-Branche arbeiten. Wir brauchen diversere teams, um noch bessere Lösungen zu entwickeln.

Erfahren Sie mehr darüber, was Cognizant seinen Kunden im Bereich Banking und Finanzen bietet.

Wenn Sie das inspiriert, dann sehen Sie sich die mehr als 50 offenen Stellen in unserem Unternehmen in der Schweiz hier an.

Durch Daten steuern

Ruheena Sonawane

Manager Projects

„Träume. Glaube daran. Setze es um."

 

Ich arbeite gerne mit Daten. Es ist ein Job, der mir am Herzen liegt. Ich bin im Bereich Data Governance für eine der führenden Schweizer Banken tätig. Meine Motivation ist es, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und sicherzustellen, dass wir unsere Kreativität und unser Know-how möglichst effizient einsetzen.    

Ich bin in Nashik, einer kleinen Stadt in Indien, aufgewachsen und hatte Eltern, die schon an die Gleichstellung der Geschlechter glaubten, als es noch nicht einmal einen Begriff dafür gab. Ich wurde zum Träumen inspiriert.

Ich studierte Informatik und zog 2006 nach Pune, wo ich bei Cognizant als Programmanalystin anfing.  Ich nahm eine Auszeit, um unsere Tochter Aarohee willkommen zu heissen. Aarohee bedeutet 'fortschrittlich oder aufsteigend'. Ich möchte, dass sie weiß, dass man wachsen und seine Ziele erreichen kann, wenn man auf seine Fähigkeiten vertraut.

Nach meiner Elternzeit kam für mich kein anderer Arbeitgeber als Cognizant in Frage. Die Unternehmenskultur stimmte mit meinen Vorstellungen als Mutter überein. Die Arbeit im Bereich Operations bei Cognizant ermöglichte es mir, Karriere und Familie zu vereinbaren, ohne Kompromisse eingehen zu müssen.     

Ich habe mich ständig weitergebildet und verschiedene Schulungen in der Cognizant Academy besucht. Im Jahr 2016 teilte ich meinem Management mit, dass ich bereit sei, wieder kundenorientierte Aufgaben zu übernehmen. Ein Jahr später sass ich in einem Flugzeug nach Zürich, wo ich jetzt arbeite und meinen Traum lebe.    

Um besser mit meinen Kunden zu kommunizieren und mich vor Ort zu integrieren, habe ich nun mit grossem Interesse Deutsch gelernt und es macht mir Spass!

Erfahren Sie mehr darüber, was Cognizant seinen Kunden im Bereich Banking und Finanzen bietet.

Wenn Sie das inspiriert, dann sehen Sie sich die mehr als 50 offenen Stellen in unserem Unternehmen in der Schweiz hier an.

Kühler Kopf für reibungslose Prozesse

Shannon Meier

Associate Director Finance, European Payroll

„Fragen macht dich stärker und hilft dir voranzukommen."

 

Anna

Ich bin Associate Director für europäische Gehaltsabrechnungen. Vor zwölf Jahren habe ich bei Cognizant als Senior Executive angefangen. Jetzt bin ich verantwortlich für die Leitung von Lohnbuchhaltungsteams in acht Ländern, einschliesslich der Schweiz.

Ich bin in Kanada aufgewachsen und habe dort die Business High School abgeschlossen. Mein erster Job war in einem Autohausbei einem Autohändler. Danach arbeitete ich für eine Universität in der Lohnbuchhaltung. Als PeopleSoft auf den Markt kam und an der Universität eingeführt wurde, mussten wir 30.000 Personen in das System übertragen.

Ich konnte es so schnell bedienen, dass ich manchmal pausieren musste, damit die Software quasi langsamer war als ichmithalten konnte. Das PeopleSoft-Team war begeistert von meinem Talent und stellte mich sofort ein, um Leute zu schulen. Meine PeopleSoft-Kenntnisse katapultierten mich dann in die folgenden Jobs.

Mein Talent besteht darin, inmitten all der komplexen Regeln, Prozesse, Verpflichtungen und Zeitpläne einen kühlen Kopf zu bewahren und die richtigen Leute zusammenzubringen, damit die Dinge erledigt werden. Ich straffe den Prozess und sorge für einen reibungslosen Ablauf.

Die Arbeit in einem grossen, komplexen Unternehmen kann überwältigend sein. Ich setze mir jeden Tag Ziele und Prioritäten und sorge dafür, dass ich sie erreiche: Wo stehen wir zum Beispiel bei internen oder externen Prüfungen und deren Abschluss? Habe ich klar mit meinem Vorgesetzten kommuniziert, bin ich meinem Team gerecht geworden und habe ich unsere Projekte innerhalb des Zeitplans vorangebracht (insbesondere M & M&A)? Ich bin sehr transparent, wenn das Ziel nicht erreicht wird, und kann mir meine eigenen Fehler eingestehen, die ich auf dem Weg dorthin gemacht habe. Ich bin immer auf der Suche nach Lösungen! Wenn man sein Bestes gibt, sind Unternehmen - und man selbst - erfolgreich.

Mein Rat an Frauen, die eine Karriere anstreben, ist der gleiche, den ich meinem Sohn gegeben habe: Sei authentisch und erkenne, dass es keine Schwäche ist, um Hilfe zu bitten. Es macht dich stärker und verschafft dir Klarheit, so dass du selbstbewusster vorangehen kannst.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Cognizant die Zukunft der Arbeit und die verschiedenen Industrien sieht.

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Nimmt schlechte Tage als Lern-Chance

Kamalika Chakraborty

Engagement Delivery Lead

„Lasst euch von euren Mentoren beraten, aber trefft letztendlich eure eigenen Entscheidungen."

 

Kamalika Chakraborty

Ich arbeite seit mehr als 20 Jahren in Technologieunternehmen wie Honeywell und Infosys, davon die letzten 12 Jahre bei Cognizant. Derzeit bin ich als Engagement Delivery Lead im Bereich Banken und Finanzdienstleistungen in der Schweiz und in Großbritannien tätig. Ich bin für die Bereitstellung des Quality Engineering & Assurance Portfolios für mehrere Kund:innen verantwortlich. In meiner Rolle leite ich große multikulturelle, weiltweit verteilte Deliveryteams in einem Onsite-Offshore-Modell.  Zu meinen Hauptaufgaben gehören Bedarfsprognosen, Pipeline Maintenance, Budgetierung, Ressourcenzuweisung und -nutzung sowie termingerechte und qualitativ hochwertige Lieferungen, um eine hohe Kund:innenzufriedenheit zu erreichen. Ich liebe es, Teams zu motivieren und zu leiten, damit sie in einem komplexen Umfeld anspruchsvolle Ziele erfüllen. 

Ich bin in Indien aufgewachsen. Dort ist das akademische System ganz anders als in der Schweiz. Meine Eltern wollten, dass ich unabhängig und beruflich erfolgreich und finanziell abgesichert bin. In Indien vor der Liberalisierung waren die beiden erfolgversprechndsten Ausbildungen Ingenieurwesen und Medizin. Meine Eltern drängten mich, eine der beiden Richtungen einzuschlagen. Eigentlich wollte ich eine professionelle Bharatanatyam-Tänzerin werden, aber mein Vater meinte, dass Tanzen ein gutes Hobby sei, das man zusätzlich zu einer beruflichen Laufbahn ausüben sollte. Daher studierte ich und absolvierte erfolgreich einen Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik. Meine Eltern unterstützten meine Berufswahl, die mich in verschiedene Städte in Indien, in die USA und schließlich in die Schweiz führte, voll und ganz. Obwohl sie glücklicher wären, wenn ich näher bei ihnen wohnen würde, sind sie unglaublich glücklich, dass ich unabhängig und erfolgreich bin. bin und eine gute Karriere habe. 

Mentoren haben eine wichtige Rolle für mich gespielt. Vor allem in meiner frühen Karriere in Indien. Sie haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin, und zwar nicht nur beruflich, sondern auch persönlich, indem sie die Werte Empathie, Fairness, kontinuierliches Lernen und harte Arbeit in den Vordergrund stellten. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus glaube ich fest daran, dass es von Vorteil ist, junge Menschen in ihren frühen Berufsjahren zu begleiten, damit sie ihr Potenzial ausschöpfen und ihre beruflichen Ambitionen erreichen und übertreffen können. Für mich bedeutet Mentoring nicht, große berufliche Veränderungen oder lebensverändernde Entscheidungen herbeizuführen - manchmal sind es die kleinen Entscheidungen, die getroffen werden müssen, oder Dilemmas, die im Laufe der regulären Arbeit gelöst werden müssen. Wenn ich meinem Mentee genau dabei helfen kann und er am Ende des Tages ein Erfolgserlebnis hat, habe ich als Mentor Erfolg gehabt.

Erfolgserlebnisse motivieren mich immer wieder. Doch wie jede andere habe auch ich gute und schlechte Tage. Das Wichtigste, was ich im Laufe der Jahre gelernt habe, ist, durchzuhalten und nicht wegen ein paar schlechter Tage oder Wochen aufzugeben. Ich versuche, über die schlechten Tage nachzudenken und sie als Lernchance und Gelegenheit zur Verbesserung zu nutzen. Ich glaube, dass mir das hilft, weiterzukommen und erfolgreich zu sein.

Diese Philosophie habe ich auch außerhalb meiner beruflichen Laufbahn auf meine neuste Herausforderung – das Laufen übertragen. Obwohl ich es anfangs nicht sonderlich mochte, habe ich mich 2018 daran gewagt - als eine Aktivität, die ich für meine Gesundheit und Fitness betreibe und die mir hilft, abzuschalten, zu entspannen und zu relaxen. Es gibt gute Tage, an denen ich gut laufe, und schlechte, an denen ich mich abmühe oder nicht in der Lage bin, meine geplante Strecke zu absolvieren. Insgesamt habe ich mich jedoch über die Jahre als Läuferin weiterentwickelt und plane, noch in diesem Jahr meinen zweiten Halbmarathon zu laufen.

Eine Sache, die ich jungen Frauen immer sage, ist, dass sie sich selbst entscheiden sollen. Lasst euch von euren Mentoren beraten, aber trefft letztendlich eure eigenen Entscheidungen und übernehmt die Verantwortung dafür. Ganz wichtig ist, dass ihr euch Gehör verschafft. Als Frauen müssen wir unsere Visionen und Gedanken sehr klar formulieren und besonders Wie sollten bei Ihrer Arbeit sehr gründlich sein und keine Angst haben, uns durchzusetzen, dann kann uns niemand zurückhalten.

Ich bin sehr froh, dass wir einen zunehmenden Trend zur gegenseitigen Unterstützung von Frauen beobachten können. Aber ich denke, das muss noch sichtbarer werden, und ich bin dankbar, dass wir Mentorenprogramme und Selbsthilfegruppen einführen, die diese Unterstützung für alle zugänglich machen.

Bittet Mentor:innen um Unterstützung

Indumathi Chitharanjan

Client Relationship Manager

„Es gibt ein Supportsystem, aber man muss es einfordern."

 

Indumathi Chitharanjan

Ich arbeite als Account Managerin. Die Zeiten, in denen sich eine Account Managerin nur auf den Sales konzentrierte, sind längst vorbei. Wir arbeiten eng mit unseren Kund:innen zusammen und ich kümmere mich um alles, was sie betrifft. Dazu gehören Verkauf, Geschäftsentwicklung und Lieferung. Noch wichtiger ist, dass ich Verantwortung übernehme, wenn es einmal Probleme gibt und dafür sorge, dass diese möglichst schnell gelöst werden. Ich bin eng mit unseren Kund:innen verbunden, d.h. ich bin die Person, an die sich unsere Kunden wenden, um Ratschläge zu ihren Anliegen, Plänen und Anforderungen zu erhalten. 

Ein zentraler Teil meiner Aufgabe ist es, den Kund:innen Vertrauen zu geben und sicherzustellen, dass seine Stimme gehört wird. Mein Ziel ist es, die besten Ergebnisse sowohl für beide Parteien, also für Kund:innen als auch für Cognizant, zu erzielen. Das kann schon einmal eine Herausforderung sein, aber ein offener und respektvoller direkter Stil und eine vertrauensvolle, ehrliche Beziehung sind der Schlüssel zum Erfolg. 

Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass Menschen in ihrer Karriere Vorbilder und Mentoren finden. Ich glaube, dass jeder seine individuellen Stärken hat und dass es nicht nur eine Person gibt, die einen weiterbringen und unterstützen kann. 

Einer meiner Mentoren ist ist Dr. Rolf Werner. Als er sich als Country Head DACH vorgestellt hat, bin ich auf ihn zugegangen und gefragt, ob er mein Mentor sein möchte. Das ist etwas, was ich jedem empfehle: Keine Angst zu haben, Menschen anzusprechen und sie um Hilfe zu bitten. Rolf hat sich über meine Initiative gefreut und hilft mir seitdem, wichtige Kontakte innerhalb von Cognizant zu knüpfen. Rolf versteht, dass sich diese Investitionen auch auf pragmatischer Ebene auszahlen und das Arbeitsumfeld bereichern. 

Sanjiv, unser Delivery Head, ist einer der Menschen, die ich sehr bewundere. Er ist immer für seine Kolleg:innen da und kümmert sich aufrichtig um sie. Er ist eine der Führungspersönlichkeiten, die sich die Hände schmutzig machen, d. h. er gibt nicht nur Anweisungen, sondern packt auch selbst mit an. Es ist eine Kunst, zu führen, gleichzeitig viele Herausforderungen zu bewältigen und sich darüber hinaus noch die Zeit zu nehmen, in seine Kolleg:innenen zu investieren. Trotz des Drucks, der in der Praxis herrscht, bietet Sanjiv immer seine Hilfe an. 

Langfristig würde ich gerne in die Fußstapfen von Anuj treten. Er ist unser Commercial Head und ich mag seine Ideen sehr. Er ist jemand, der, wenn nötig, tief in die Materie eintaucht, die Kraft hat, strategisch zu denken und zu handeln und sowohl an langfristige Verbesserungen als auch an kurzfristige Problemlösungen denkt.

Gordon ist mein offizieller Mentor. Er ist als Client Partner. Unser Schwerpunkt liegt auf den technischen Fähigkeiten - er hat mich hervorragend auf meine neue Rolle vorbereitet. Gordons Mentoring war zwangsläufig stark fachspezifisch. Ich habe auch bei einigen Meetings mitgehört, um zu sehen, wie er sie leitet, was mir wiederum geholfen hat die nächsten Schritte zu gehen.

Cognizants Unternehmenskultur unterstreicht durch ihre Maßnahmen die Tatsache, dass wir unser ganzes Leben lang lernen sollten. Kontinuierliches Lernen hilft mir auch, eine Fülle von Möglichkeiten für meine Zukunft zu sehen. Außerdem ist es wichtig, sein Wissen und seine Erfahrungen an andere weiterzugeben. Das ist ein Geben und Nehmen.

Vor allem Frauen müssen sich gegenseitig mehr unterstützen. In den Führungsetagen gibt es immer noch weniger Frauen als Männer, wir sind also immer noch die eine Person, die anders ist. Wir müssen dafür sorgen, dass wir sichtbar sind und für uns und unsere Ideen eintreten. Abgesehen von den offiziellen Instrumenten, wie z. B. Propel, unserem Cognizant-Programm für Frauen in Führungspositionen, ist es meiner Meinung nach auch Teil unserer Unternehmenskultur, sich gegenseitig zu unterstützen. Das kann informell sein, indem man sein Netzwerk mit anderen teilt, jemandem hilft oder ihn zu einem Treffen einlädt. Es ist wichtig, bei all dem einen sozialen Kontext zu wahren. Indem wir uns persönlich kennen lernen, stärken wir auch die Teams und den Zusammenhalt, wenn es schwierig wird.

Ein Tipp, den ich allen Berufsanfänger:innen geben kann: Es gibt ein Supportsystem, aber man muss es einfordern. Wenn man Hilfe braucht, muss man darum bitten. Ein weiterer Punkt ist die Einstellung: Man sollte nicht denken: "Ich mache meine Arbeit, ich gehe nach Hause" und das war's. Man muss bereit sein für sich selbst zu werben und dafür zu sorgen, dass Arbeit angemessen anerkannt wird. Frauen sind darin im Allgemeinen schlechter als Männer. Ich habe Freude an meiner Arbeit und freue mich über Herausforderungen, ich nehme meine Arbeit ernst. Ich übernehme gerne Verantwortung und stehe für mich ein, damit meine Kund:innen mit allem, was Cognizant zu bieten hat, zufrieden sind.

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Polare Grenzen überwinden

Harpreet Chandi, besser bekannt unter dem Namen Polar Preet, stellt seit Januar 2022 in der Antarktis Rekorde auf. Sie ist als erste Woman of Colour allein und ohne Unterstützung auf Skiern zum Südpol gelaufen - und hat ihr Ziel nach einer zermürbenden 700-Meilen-Tour bei Temperaturen von bis zu -45°C erreicht. Erfahren Sie mehr über Harpreet Chandi und ihre rekordverdächtigen Leistungen.

Frauen in Führungspositionen

Wir freuen uns darauf, mit mehr Frauen an unserer digitalen Zukunft zu arbeiten - denn  nur zusammen lösen wir die IT Herausforderungen unserer Zeit.

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